CD beyond backbeat


Beate Sampson,

B4 Klassik „Jazztime“, 24.10. 2012


„ ... es lohnt sich, die Ohren zu spitzen für die immense Klangvielfalt, die vielen kleinen schwingenden Nuancen und Obertöne, für die Finesse seiner polyrhythmischen, ungemein groovenden Flechtwerke und die spannenden kompositorischen Bögen seiner pulsierenden Percussionenmelodien … “ 

 


 

Jürgen Parr,

Doppelpunkt, 11.04.2013


„Nicht umsonst nennt der Nürnberger Schlagzeuger Werner Treiber sein Solo-Album „BEYOND BACKBEAT“ im Untertitel „Solo Drumming and Creative Sound Loops“. Was der vielseitige Schlagwerker, der auch im Bereich Theater und Literatur unterwegs ist, in seinen zehn eigenen Stücken und der Improvisation über Frank Zappas „Black Page“ hier zusammenträgt, ist weit mehr als musikakademisches Gestöckel wie es manche Drummerkollegen für kreativ halten. Die Klangvielfalt aus den unterschiedlichsten Stilistiken versetzt den Hörer zwischen Asien, Karibik, Avantgarde und Jazzkeller. Mit der Erweiterung seines Handwerkszeugs – Drum Set, Wasch- und Zirkustrommel, Küchengerät, Styroporverpackung, Lesotho-Besen, Frame Drum, kaputter Tischtennisball, Lineale, Schüttelsocke, Lotusflöte, Udu und Einweckgummi, Steeldrum und Silberplatten – gelingen Treiber immer aufs Neue spannende, unerwartete Momente zwischen Groove, Kontemplation, Meditation und polyrhythmischer Finesse. So entstehen in seinen filigranen Soundreisen cinemascopische Bilder, die vergessen lassen, dass hier „nur“ ein Schlagzeuger am Werk ist. Ein kompositorischer und handwerklicher Könner (Label 11/ www.metropol-musik.de).“ 

 


 

Peter Gruner,

Nürnberger Nachrichten am 09.01.2013

 

Trommeln im Alleingang
Schlagzeuger Werner Treiber präsentiert Solo-CD

 

„Drum Set, Waschtrommel und Zirkustrommel, Küchengerät, Styroporverpackung, Lesotho-Besen und Frame Drum, kaputter Tischtennisball, Lineale, Schüttelsocke, Lotusflöte, Udu und Einweckgummi, Steeldrum und Silberplatten. Was sich liest wie eine Packliste für den nächsten Trödelmarkt oder Sperrmüll, ist tatsächlich das Equipment, welches der Nürnberger Schlagzeuger Werner Treiber für seine erste CD „Beyond Backbeat“ verwendet hat.

Und damit kann man Musik machen? Man vielleicht nicht, Herr Treiber schon. Bereits seit vielen Jahren bereichert der 52-Jährige die Nürnberger Jazzszene durch sein kreatives, hochmusikalisches Spiel, sucht und findet stets ungewöhnliche Projekte, interagiert mit Theater und Literatur. Für sein erstes Album unter eigenem Namen genügt er sich allerdings selbst. Während Drummer-Kollegen wie Wolfgang Haffner oder Manu Katché auf ihren Alben eher als Bandleader, Arrangeure und Komponisten in Erscheinung treten, schafft es Werner Treiber, ein „richtiges“ Schlagzeugeralbum zu machen, ohne auch nur eine Sekunde zu langweilen.

Seine rhythmischen Miniaturen bestechen durch Drive, Einfallsreichtum, klangliche Farbenpracht und einen skurrilen Witz, der die Stücke klingen lässt wie die Soundtracks zu imaginären Comic-Strips. Doch was im Studio mit Hilfe der Mehrspurtechnik problemlos machbar ist, braucht im Konzert natürlich menschliche Hilfe.

Deswegen hat sich Werner Treiber für die CD-Präsentation am heutigen Mittwoch um 20 Uhr im Theater Salz+Pfeffer (wo er schon mehrfach bei Theaterproduktionen von Wally und Paul Schmidt mitwirkte) die Percussionisten-Kollegen Roland Duckarm und Charly Böck eingeladen. Sechs Hände für einen göttlichen Groove!“

 


1.     Puls 1 – 0:40
2.     Tinngal Mimpi – 4:11
3.     Trinidad Tobago – 2:23
4.     Van Doosler – 4:22
5.     Beyond Backbeat – 2:52
6.     Udu Talk – 1:20
7.     Puls 3 – 1:21
8.     Ittology – 4:10
9.     Puls 2 – 2:16
10.   Free Black Page! – 4:43
11.   Savanne – 6:32

 

Werner Treiber: Drum Set /  Waschtrommel / Zirkustrommel / Küchengerät / Styroporverpackung / Lesotho-Besen / Frame Drum / kaputter Tischtennisball / Lineale /  Lotusflöte / Schüttelsocke / Udu / Einweckgummi / Steel drum /  Silberplatten

 

 

total time: 34:27


Alle Kompositionen von Werner Treiber,

Free Black Page  ist eine Improvisation über Frank Zappas Black Page.


Produziert von Peter Fulda


Aufgenommen am 3./4.11.2010
in München, Realistic Sound Studio,
Endmix am 9.6.2012
Mix: Florian Oestreicher
Mastering: Peter Heider


Fotos von Lena Semmelroggen
Artwork von Achim Weinberg
Design Metropolmusik von ad concepts


Vielen Dank an:
Florian Oestreicher, Peter Heider, Lena Semmelroggen, Achim Weinberg, Familie Nast–Kolb, Prof. Hermann Schwander, Markus Rießbeck, Wally und Paul Schmidt, Budde Thiem.


Besonderen Dank an Peter Fulda, ohne ihn würde diese CD nicht existieren.

 

FÜR MINA


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